Manchmal muss es etwas altertümlich sein: bei Plakaten für ein Mittelalter-Spektakel oder ein historisches Theaterstück etwa. Die Aufmerksamkeit ist zumindest in allen Fällen garantiert. Welche gebrochenen Fonts nicht nur für einen Aha-Effekt sorgen, sondern zudem auch noch kostenlos verfügbar sind, sehen Sie in unserer Auswahl.
Gebrochene Schriften haben ihren Ursprung in der Gotik und zeichnen sich durch Unterbrechungen der Schriftbögen aus. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern behielt diese Schriftfamilie in Deutschland auch im 20. Jahrhundert ihre große Beliebtheit, wird jedoch wegen Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten (und heutige Extremisten) auch kritisch betrachtet. Sie sollten daher nur verwendet werden, wenn ihr Stil in das Gesamtkonzept passt.
Da die gebrochenen Schriften nicht mehr unseren modernen Sehgewohnheiten entsprechen, folglich schwer lesbar sind und überdies noch besondere Anforderungen an die Textgestaltung (wie beispielsweise die Abwechslung der beiden unterschiedlichen „s“) stellen, empfehlen sich diese Fonts nicht für Fließtexte. In Überschriften können sie jedoch sehr schöne nostalgische Akzente setzen. In unserer Auswahl finden Sie alte Frakturschriften wie die Schwabacher und die Rotunda, aber auch moderne Interpretationen wie beispielsweise die American Text.
Tipp: Wir haben alle Schriften auf kommerzielle Nutzbarkeit geprüft, können aber keine Gewähr übernehmen; bitte kontrollieren Sie daher die jeweilige, mitgelieferte Schriftlizenz oder die Hinweise auf der jeweiligen Download-Plattform.
Gebrochene Schriften – frei zur kommerziellen Nutzung
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- Design by: Typographer Mediengestaltung, 2001
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- Design 2010 by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de)
- Lizenz: SIL Open Font License (http://scripts.sil.org), Readme-Datei im Zip-Ordner
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- Design by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de), nach einem Design von Emil Rudolf Weiß (1936)
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- Design 2013 by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de)
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- Design by: Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de) nach einem Design von 1941
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- Design by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de) nach einem Pelikan-Handbuch (1930er)
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- Design by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de) nach einem Lehrerhandbuch von 1941
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- Design by Peter Wiegel (www.peter-wiegel.de) nach einer Vorlage des Mainzer Kupferstechers Heinrich Hugo Cöntgen (1727 – 1792)
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- Design by Typographer Mediengestaltung, 2001
- Lizenz: 1001Fonts Free For Commercial Use License (https://www.1001fonts.com/licenses/ffc.html), Readme-Datei im Zip-Ordner
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- Design by Typographer Mediengestaltung, 2000
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