Können Sie sich erinnern, wann Sie das letzte Mal so richtig konzentriert gearbeitet haben? Wenn Sie darüber länger als eine halbe Minute grübeln müssen, ist es an der Zeit für ein paar Basics zum Thema „Mehr Konzentration am Arbeitsplatz“.
Wir kennen diese Situationen in unserem Arbeitsalltag: Der Kollege telefoniert seit Stunden, die anderen verschleppen ihre Erkältung ins Büro oder hacken auf ihren Tastaturen herum, als seien die Tasten schwerhörig. Dann kommt eine Kollegin herein und möchte kurz etwas wissen, später steht der Werkstudent unruhig neben Ihnen und wartet auf neue Anweisungen.
Von tiefer Konzentration und ergebnisreichem Arbeiten sind wir weit entfernt. Es kommt einem fast so vor, als würde man nur den Kleinkram erledigen und zu den wirklich wichtigen Dingen gar nicht erst kommen. Als wäre man nur mit dem „Drumherum“ beschäftigt und nicht im Kern dabei.
Viele Arbeitnehmer leiden aber auch an einer niedrigen Frustrationstoleranz. Wenn uns die eine Aufgabe sehr viel mehr Spaß macht als die andere, schieben wir die unbeliebten To-do-Points einfach auf. Wer quält sich schon gerne durch unliebsame Tätigkeiten hindurch? Manchen fällt es leichter, solche Motivationskiller zu erledigen, vielleicht haben sie die Einstellung „Erst das Doofe, dann das Gute“ oder sehen es schlichtweg sportlich. Die anderen möchten sich lieber nur den angenehmen Themen widmen und stehen Aufgaben mit hohem Frustrationspotenzial schnell sehr frustriert gegenüber.
Was auch an unserer Konzentrationsfähigkeit nagen kann, ist die allgemeine Überlastung. Das kann von vielem her rühren: schlecht geschlafen, privater Stress oder eine Erkältung, die im Anflug ist. Dass man da keinen klaren Gedanken mehr fassen und sich in den seltensten Fällen wirklich konzentrieren kann, ist völlig nachvollziehbar.
Die gute Nachricht ist: Für viele dieser Herausforderungen im Arbeitsalltag haben wir Lösungen parat!
Die Basics für mehr Konzentration
Die absoluten Grundlagen eines ausgeglichenen und konzentrationsreichen Arbeitstages sind so gesund wie simpel:
Speis und Trank
Regelmäßiges Trinken ist das A und O, um den Geist frisch zu halten. Bei so mancher Schreibtischarbeit vergisst man es glatt. Dafür gibt es die verschiedensten Devices, die an das Trinken erinnern sollen: Bänder für das Trinkgefäß wie der „smart drink reminder“ ULLA, Leuchten für den Schreibtisch, Apps für das Smartphone wie „Water Alert – Drinking Water Reminder and Tracker“ oder Bänder für das Handgelenk wie das Aquaband (www.aquaband.de).
Das Aquaband bringt zehn verschiedene Intervalle für seinen sanften taktilen Reiz mit, der das Trinken oder auch das regelmäßige Einnehmen von Medikamenten oder kleineren Mahlzeiten ins Gedächtnis rufen soll. Mit seinem schlichten, luxuriösen Design passt sich das Aquaband perfekt in den Businesslook ein.
Auch das Essen darf nicht zu kurz kommen. Damit Sie nach dem Mittagessen nicht in ein Food-Coma fallen und eine zweistündige Siesta benötigen, sind leichte Gerichte zu empfehlen. Testen Sie außerdem, Weißmehlprodukte durch Vollkorn zu ersetzen. Das tut Ihrem Hungergefühl gut!
Ein Päuschen zwischendurch
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Pausen wirken Wunder! Ein kleiner Spaziergang im Freien, ein fixer Walk durch das Gebäude oder ein kurzes Gespräch mit den Kollegen, das nicht von der Arbeit handelt. Denn durch gezieltes Entspannen tanken wir neue Energie. Ein bisschen Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und tut den vom Sitzen geplagten Venen gut!
Den richtigen Rhythmus finden: Laut einer Studie der Tracking-App DeskTime ist der effektivste, konzentrationsreichste Arbeitsrhythmus 52 Minuten Arbeit und 17 Minuten Pause. Manche werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: Wie soll ich das der Chef-Etage beibringen? Sie können ja einige Tage mit diesem Verhältnis experimentieren! Vielleicht sind es bei Ihnen 50 Minuten Arbeit und 10 Minuten Pause, oder 60 Minuten Arbeit und 15 Minuten Pause? Möglicherweise schaffen Sie es mit dieser Methode mehr zu leisten als mit Durchpowern und unregelmäßigen bis gar keinen Auszeiten. Und wenn genau das der Fall ist, werden es Ihnen die Chefs danken.
Gekonntes Ignorieren
Wenn die Vorgesetzten damit leben können und es Ihrer Konzentration förderlich ist, hören Sie Musik! Mit einem angenehmen Beat und positiven Harmonien, die Ihren Geist seicht anregen, können Sie möglicherweise effektiver arbeiten. Während ich diesen Artikel verfasse, läuft gerade im Zufallsmodus die Neue Deutsche Welle. Wie wäre es, sich eine Arbeitsplaylist zu erstellen? Möglicherweise hält das Ihre Konzentrationsfähigkeit auf Touren!
Wenn Sie einfach nur Ruhe brauchen, können Ihnen auch schalldichte Kopfhörer zur Seite stehen!
Der Feierabend
Jeder Mensch tickt anders. Deshalb gibt es kein Patentrezept, um den wohlverdienten Feierabend so zu gestalten, dass Sie für den nächsten Arbeitstag ausreichend neue Energie tanken. Denn was für den einen pure Entspannung ist, kann den anderen furchtbar stressen.
Für Sie heißt es also: Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut. Tiefenentspannung erwünscht! Ob es nun eine halbe Stunde Malen nach Zahlen ist, ein zweistündiges Workout oder das neueste Rezept von Ihrem Lieblings-Food-Blog.
Probieren Sie zwischendurch neue Sachen aus! Lassen Sie sich begeistern von Freizeitmöglichkeiten, ob außer Haus oder in den eigenen vier Wänden, die Sie auf Anhieb womöglich eher nicht in Erwägung gezogen hätten. Beleben Sie den Stickrahmen Ihrer Großmutter wieder, gehen Sie eine Runde Bouldern oder testen Sie autogenes Training.
Das Wichtigste: Ob Sie am Abend Routine oder Abwechslung brauchen, ist natürlich völlig Ihnen überlassen. Das Schöne ist: Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, was Sie als Ausgleich zum Alltag im Büro wirklich benötigen, dann wird Ihnen das Konzentrieren und somit auch die Arbeit wesentlich leichter fallen.
Genügend Schäfchen zählen
Die meisten von uns wissen vermutlich schon, auf wie viel Schlaf sie mindestens angewiesen sind, um am nächsten Morgen ausgeschlafen zu sein. Gönnen Sie sich diese Zeit, denn sie ist wahnsinnig wichtig für Ihren Geist! Manchmal muss man sich auch zum Glück zwingen und einfach etwas früher ins Bett gehen, damit man am nächsten Morgen frisch und erholt in den Tag starten kann!
Mein persönlicher Tipp für Schlafmützen:
Vor langer Zeit bin ich auf die Formel gestoßen, sich den Wecker nach dem Schlafzyklus zu stellen. Ein Zyklus dauert etwa eineinhalb Stunden und daher klingelt mein Wecker seit Jahren immer genau 6, 7½ oder 9 Stunden nach dem Schlafengehen plus ein wenig Einschlafzeit. Gönne ich mir die goldene Mitte (7½ Stunden) und gehe um 23 Uhr ins Bett, so wird der Wecker grob auf 6 Uhr 45 oder 7 Uhr gestellt. Je nachdem, wann ich ins Bett komme, wäge ich dann ab, wann ich aufstehen muss. Soll der Wecker spätestens um 6 Uhr 30 klingeln und ich komme leider erst um 0 Uhr 30 ins Bett, dann kürze ich die Einschlafzeit weg und entscheide mich gezwungenermaßen für 6 Stunden Nachtruhe.
Seit ich mich grob danach richte, komme ich morgens viel leichter aus dem Bett und bin oft schon kurz vor dem Weckerklingeln in einer Leichtschlafphase.
Guten Morgen, Welt!
Jetzt wird es konkret: Sie merken, Ihre Konzentration entgleitet Ihnen alle paar Minuten oder Sie fangen an, zwischendurch gedankenlos in die Leere zu starren? Zeit für ein wenig Gehirnjogging!
Einige kleine Konzentrationsübungen
Sprachexperimente
- Die B-Sprache: Als Kinder hatten wir sicher alle unsere Geheimsprachen-Phase. Vielleicht kennen Sie die B-Sprache? Dort hängt man an jeden Vokal ein B und wieder den jeweiligen Vokal an. Machen Sie dazu einfach den Bildschirm Ihres Computers aus und versuchen Sie in Gedanken ein Wort, eine Phrase, einen ganzen Satz in B-Sprache zu formulieren. Naba dubu, wibiebe gebeth’s dibir dabamibit?
- Was habe ich diese Woche zu Mittag gegessen? Sie könnten sich auch diese Frage stellen. Können Sie sich rückwärts daran erinnern, was Sie diese oder letzte Woche so alles zur Mittagspause verspeist haben?
- Kinderspiele: Wenn Sie und Ihre Kollegen eine gemeinsame Pause einlegen möchten, wie wäre es mit einer Partie „Ich packe meinen Koffer“? Sie werden es merken: Gemeinsam pausieren, zusammen spielen und miteinander lachen stärkt nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit aller Teilnehmer.
Tipp: Dieses Spiel lässt sich auch als Pantomime-Version spielen. So bringen Sie zusätzlich Ihren Kreislauf auf Trab.
Körperliche Ertüchtigung
- Recken, strecken und tief durchatmen: Klingt simpel, ist aber sehr effektiv. Wenn Sie spüren, dass die Gedanken abschweifen, neigen Sie den Kopf vorsichtig zu allen Seiten, ziehen Sie Ihre Schultern nach oben und lassen sie wieder nach unten fallen, strecken Sie Ihre Arme in die Höhe und spannen Sie Ihren ganzen Körper an, dann lassen Sie die Spannung los und atmen ganz tief in den Unterbauch ein. So wecken Sie Ihre Muskeln und regen die Durchblutung Ihres gesamten Körpers an.
Haben Sie Gymnastik nötig? Dann probieren Sie unsere tierischen Übungen für die Fitness im Büro. - Rechts auf links, links auf rechts: Jede Gehirnhälfte hat ihre Fähigkeiten, wobei links das analytische Denken sitzt mit Logik, Sprache, Mathematik usw. und rechts das synthetische Denken mit Gefühlen, Musik, Kreativität. Durch sogenannte Über-Kreuz-Übungen lässt sich die Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte wieder aktivieren.
Einige Übungsbeispiele: Über Kreuz mit der einen Hand das andere Ohrläppchen massieren und umgekehrt, beim Schreiben einfach einmal die Hand wechseln oder im Wechsel Finger, Arme und Füße überkreuzen. Probieren Sie es aus!
Last but not least:
Gönnen Sie sich jede Woche an einem festen Tag zu einer fixen Zeit eine Viertelstunde, um Ihren Schreibtisch aufzuräumen und zu entrümpeln. Alte Notizen und unnötiges Gerümpel lenken Sie nur ab! Außerdem trägt das auf zweierlei Art zum Wohlbefinden bei: Ordnung schaffen heißt auch Gedanken ordnen und Sie bemerken, wie viel Sie in der letzten Zeit geschafft haben. Erfolgserlebnis!
Verraten Sie uns Ihre persönlichen Konzentrationstechniken
und gewinnen Sie ein Aquaband!
Zusammen mit DHM Health & Care (www.aquaband.de) verlosen wir zwei Exemplare des Aquabands Edition Pure in Weiß und ein luxuriöses Aquaband Edition Swarovski in Schwarz.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und nehmen Sie an unserer Verlosung teil: Was hilft Ihnen dabei, konzentriert zu arbeiten?
Teilnahmebedingungen und Informationen zur Teilnahme am Gewinnspiel:
Veranstalter des Gewinnspiels ist die Onlineprinters GmbH. Das Gewinnspiel läuft vom 17.03.2016 bis zum 14.04.2016, 00:00 Uhr. Das Gewinnspiel steht nicht in Verbindung zu Facebook. Jede Person kann nur einmalig am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt über einen Kommentar unter dem Facebookpost vom 17.03.2016 oder unter diesem Magazin-Beitrag. Die Gewinner werden per E-Mail oder über eine Facebook-Nachricht benachrichtigt. Die Gewinne werden per DPD (Einschreiben) zugestellt. Die personenbezogenen Informationen der Gewinner werden entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz vertraulich behandelt und nur für den Versand der Gewinne verwendet. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einem eventuellen Interesse an oder dem Erwerb von diedruckerei.de-Produkten. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der Onlineprinters GmbH sowie deren Angehörige. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.